Tierarztpraxis Vettermann

Öffnungszeiten, Termin nach Vereinbarung
Montag – Freitag 8.00 – 12.00 Uhr
Mo, Di, Do, Fr 15.00 – 18.00 Uhr
Samstag 9.00 – 11.00 Uhr
Mittwochnachmittag geschlossen

Telefon 06361 993070

Auch im Notfall bitte vorher telefonisch Kontakt aufnehmen.
Luitpoldstr. 56, 67806 Rockenhausen

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Liebe Tierbesitzer,

von Samstag, 21. 12. bis Samstag 28. 12.
ist die Praxis geschlossen.

In dieser Zeit werden wir durch verschiedene tierärztliche Kliniken vertreten.

> Liste der tierärztlichen Kliniken

Zwischen den Jahren,
am 30. 12. und 31. 12.
bieten wir vormittags eine
Terminsprechstunde
an.

Ältere Hunde gut im Auge behalten!

10. Juni 2020

Bei einer Perineal­hernie ist die Früh­erken­nung wichtig, da mit dem Fort­schreiten immer mehr Gewebe zerstört wird und innerlicher Schaden erfolgt. In den Anfängen kann der Tierarzt mit einem relativ einfachen chirur­gi­schen Eingriff helfen.
Früherkennung Dammbruch (Perineal­hernie)

Wenn der tierische Begleiter in die Jahre kommt, muss es nicht unbedingt heißen, dass ein gesund­heit­liches Problem dem anderen folgt. Dennoch sollte der Tierhalter wachsam sein, sein Tier gut beobachten, da bei zahl­reichen Erkran­kungen eine Früh­erkennung Leid des Tieres und auch Kosten spart.

Tierarzt klärt schnell die Ursache

Ein Beispiel: Kot­absatz­störungen beim Rüden. Möglichst früh zum Tierarzt: Hier sollte der Tierhalter nicht abwarten, sondern die Ursache tierärztlich abklären. Möglich ist eine Ver­größe­rung der Prostata (Prostata­hyper­trophie). Möglich ist, dass das Gewebe zwischen Becken­knochen und End­darm schwach wird, schwindet und einreißt. Tierärzte sprechen von einer Perineal­hernie (Damm­bruch). Muskeln, die den Enddarm umgeben, reißen – es entsteht im Inneren eine Öffnung (Bruchpforte). Darmteile und auch oftmals die Harnblase können in diese Aus­buchtung vorfallen. Der Enddarm hat keinen Halt, der Kot­absatz wird enorm erschwert.

Bei Früherkennung kann relativ einfach geholfen werden

Bei einer Perineal­hernie ist die Früh­erken­nung enorm wichtig, da mit dem Fort­schreiten immer mehr Gewebe zerstört wird und innerlicher Schaden erfolgt, der immer schwieriger zu operieren ist. In den Anfängen kann der Tierarzt mit einem relativ einfachen chirur­gi­schen Eingriff helfen. Perineal­hernien-Opera­tionen sind im Früh­stadium am besten durch­zuführen. Meist wird der Patient auch kastriert, da ein hormo­neller Einfluss zur Entstehung einer Perineal­hernie vermutet wird. In jedem Fall muss eine chirur­gi­sche Korrektur erfolgen.

Unkastrierte Rüden öfter betroffen

Empfehlungen, Öle ins Futter zu mischen, helfen dem Hund nicht. Regel­mäßiger Check: Oftmals sind unkas­trierte Rüden betroffen. Durch einen Damm­bruch kann mit der Zeit die ent­stan­dene Aus­buchtung eine sichtbare, auffällige Größe erreichen, meist ist die Anal­öffnung schwer errötet. Soweit darf es nicht kommen – deshalb beob­achten Sie Ihr Tier ganz genau, ob es leichte Ver­ände­rungen beim Kot­abset­zen gibt und lassen Sie Ihren un­kastrier­ten Rüden am besten regelmäßig im Anal­bereich tier­ärztlich checken.
©presse-punkt.de