Tierarztpraxis Vettermann

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Fellwechsel: Haare & Unterwolle entfernen

4. März 2022

Der Haarwechsel bei Hunden und Katzen verläuft in einem jahreszeitlichen Zyklus mit zwei Höhepunkten im Frühjahr und im Herbst. Also eine ganz normale Sache, wenn da nicht dieser ewige Kampf gegen die umherfliegenden Fellbüschel wäre.
Fellwechsel: Haare & Unterwolle entfernen

Während dem Fellwechsel täglich kämmen oder bürsten

Der Haarwechsel bei Hunden und Katzen verläuft in einem jahreszeitlichen Zyklus. Er hat zwei Höhepunkte im Frühjahr und im Herbst. Der Haarwechsel ist erblich festgelegt, wird hormonell gesteuert und durch Tageslichtlänge und Temperatur ausgelöst. Für Miez und Mops also eine ganz normale Sache. Wenn da nicht dieser ewige Kampf gegen die umherfliegenden Fellbüschel wäre. Diese lassen Tierhalter mitunter verzweifeln. Wer nicht gerade einen Pudel sein Eigen nennt, ist momentan im Dauer-Putzstress.

Viele Hunde und Katzen haaren in geheizten Wohnungen mitunter das ganze Jahr über. Doch kann man es sich und dem Tier jetzt in der Hoch-Zeit des Fellwechsels etwas leichter machen: Ein- oder besser sogar zweimal tägliches Bürsten fördert die Durchblutung der Haut. Damit werden die losen Haare entfernt und das neue Fell wächst knoten- und filzfrei nach. Wichtig ist es, die Fellpflege auf das Haarkleid des Tieres abzustimmen: Für langhaarige Hunde und Katzen gehört ein Metallkamm mit abgerundeten Zinken zur Grundausstattung. Für die Pflege langhaariger Hunde sind auch Drahtbürsten geeignet. Kunststoffkämme laden sich durch die Reibung besonders am Katzenfell noch stärker elektrisch auf. Das ist für das Tier unangenehm.

Fellpflege das ganze Jahr

Bei Hunderassen mit Stockhaar (das ist mittellanges Deckhaar mit Unterhaar) sollte regelmäßig und unabhängig vom saisonalen Fellwechsel die abgestorbene Unterwolle entfernt werden. Das betrifft beispielsweise den Deutschen Schäferhund. Bei kurzhaarigen Hunden wird das Fell am besten mit einer Bürste mit Kunststoffborsten oder mit einem Gummistriegel gepflegt.

Und auch die Ernährung des Tieres hat Einfluss auf den Fellwechsel. So kann ein Mangel an Stoffen, die für die Versorgung von Haut und Haarkleid notwendig sind, zu vermehrtem Haarverlust führen. Dazu zählen beispielsweise ungesättigte Fettsäuren, die Spurenelemente Zink, Kupfer und Jod, die Vitamine A und E oder Biotin.

Bei plötzlichem übermäßigem Haarausfall sollte allerdings unbedingt ein Tierarzt konsultiert werden. Das wäre beispielsweise Haarausfall in Form von kreisrunden Stellen. Auch bei starkem Juckreiz sollte der Tierarzt zu Rate gezogen werden. In diesen Fällen könnte eine Pilzinfektion, eine immunologische oder hormonelle Erkrankung der Auslöser sein und muss behandelt werden.
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