Tierarztpraxis Vettermann

Öffnungszeiten, Termin nach Vereinbarung
Montag – Freitag 8.00 – 12.00 Uhr
Mo, Di, Do, Fr 15.00 – 18.00 Uhr
Samstag 9.00 – 11.00 Uhr
Mittwochnachmittag geschlossen

Telefon 06361 993070

Auch im Notfall bitte vorher telefonisch Kontakt aufnehmen.
Luitpoldstr. 56, 67806 Rockenhausen

Tierarztpraxis Vettermann

Öffnungszeiten, Termin nach Vereinbarung
Mo – Fr 8.00 – 12.00 Uhr
Mo, Di, Do, Fr 15.00 – 18.00 Uhr
Samstag 9.00 – 11.00 Uhr
Mittwochnachmittag geschlossen

Telefon 06361 993070

Auch im Notfall bitte vorher telefonisch Kontakt aufnehmen.
Luitpoldstr. 56, 67806 Rockenhausen

Kaninchen-Erkrankung Kokzidiose

4. Juli 2025

Kaninchenhalter sollten Kokzidiose kennen, denn sie kann tödlich sein.
Kaninchen-Erkrankung Kokzidiose

Kokzidiose erkennen und behandeln lassen

Kaninchen regelmäßig wiegen – das muss für Tierfreunde selbstverständlich sein. Denn oft ist ein Gewichtsverlust der Hinweis auf eine Erkrankung. Zum Beispiel kündigt sich so die Kokzidiose an, die manchmal auch starken Durchfall verursachen kann.

Kaninchenhalter sollten diese Erkrankung kennen. Was sind Kokzidien? Kokzidien sind Einzeller, die in der Darmschleimhaut oder in den Gallengängen schmarotzen. Sie entwickeln sich in einem komplizierten Zyklus, an dessen Ende so genannte Oocysten mit dem Kot ausgeschieden werden. Diese reifen innerhalb von ein bis sechs Tagen in der Einstreu und werden dann von den Tieren aufgenommen. Kokzidiose kann tödlich sein.

Der Tierarzt/die Tierärztin kann gezielt mit Medikamenten helfen. Doch auch die tägliche, gründliche Hygiene des Geheges und Desinfektion mit heißem Wasser sind wichtig, um die Infektion loszuwerden.

Hygiene als Prophylaxe: Generell gilt für Kaninchenfreunde: Ein sauberes Gehege hält ungebetene Parasiten fern – empfohlen werden tägliches Entfernen des Kots und die wöchentliche Grundreinigung mit Einstreuwechsel.

Grünfutter und Heu sollten nicht mit der Einstreu in Berührung kommen: Hierfür bietet sich die Verwendung von Futterraufen an. Und: Bevor neue Kaninchen ins Gehege kommen, sollte ihr Kot untersucht werden. © www.presse-punkt.de