Tierarztpraxis Vettermann

Öffnungszeiten, Termin nach Vereinbarung
Montag – Freitag 8.00 – 12.00 Uhr
Mo, Di, Do, Fr 15.00 – 18.00 Uhr
Samstag 9.00 – 11.00 Uhr
Mittwochnachmittag geschlossen

Telefon 06361 993070

Auch im Notfall bitte vorher telefonisch Kontakt aufnehmen.
Luitpoldstr. 56, 67806 Rockenhausen

Tierarztpraxis Vettermann

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Liebe Tierbesitzer,

von Samstag, 21. 12. bis Samstag 28. 12.
ist die Praxis geschlossen.

In dieser Zeit werden wir durch verschiedene tierärztliche Kliniken vertreten.

> Liste der tierärztlichen Kliniken

Zwischen den Jahren,
am 30. 12. und 31. 12.
bieten wir vormittags eine
Terminsprechstunde
an.

Ohrenentzündung beim Hund

2. August 2024

Es juckt, kratzt und beißt: Ohrentzündungen sind oftmals die indirekte Folge einer Allergie auf Milben, Pollen, Schimmelpilze oder Pferdehaare.
Allergie: Ohrentzündung beim Hund

Es juckt, kratzt und beißt: Seit Tagen bearbeitet Rüde Benno seine Lauscher mit der Pfote. Was viele nicht wissen: Ohrentzündungen sind oftmals die indirekte Folge einer Allergie. Gerade in den Sommermonaten haben Tierärzte zahlreiche Patienten mit solchen Anzeichen in der Praxis. Fast jeder vierte Hund leidet unter einer Allergie. Auch Benno muss auf den Behandlungstisch und sich in die Ohren schauen lassen.

Allergie als eigentliche Ursache?

Allergologen schätzen, dass bei mindestens 50 Prozent der Ohrentzündungen bei Hunden eine allergische Ursache zugrunde liegt. Hier ist die Entzündung nur ein Symptom, das zwar behandelt werden kann, aber stets wiederkehrt. Vermehrtes Kratzen führt dann schnell zu Hautinfektionen – die Tiere scheuern die sensiblen Stellen auf, und Bakterien gelangen in die Wunde. Zu den typischen Auslösern einer Allergie zählen in der warmen Jahreszeit Milben und Pollen. In ländlichen Gegenden gehören nicht selten Schimmelpilze sowie Pferdehaare und -schuppen zu den Allergieauslösern. Aber auch in der Ernährung kann es Allergieauslöser geben, beispielsweise Rindfleisch oder Milchprodukte.

Ein Test schafft Klarheit

Wenn Benno also seinen Juckreiz los- werden will, ist Spurensuche angesagt: mit einem Allergietest. Die Haut wird mit möglichen Allergenen konfrontiert. Das piekst, doch eine leichte medikamentöse Beruhigung macht es nicht ganz so schlimm. Für die Spurensuche kann auch ein Bluttest hilfreich sein. Der Übeltäter bei Benno ist entdeckt: eine bestimmte Pollenart. Hier ist es möglich, mit einem Spezialshampoo die Konzentration der Pollen im Fell zu verringern. „Jetzt bekommen wir Bennos Probleme sicherlich in den Griff“, so sein Tierarzt. © www.presse-punkt.de