Tierarztpraxis Vettermann

Öffnungszeiten, Termin nach Vereinbarung
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Mo, Di, Do, Fr 15.00 – 18.00 Uhr
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Mittwochnachmittag geschlossen

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Auch im Notfall bitte vorher telefonisch Kontakt aufnehmen.
Luitpoldstr. 56, 67806 Rockenhausen

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Wenn die Katze nicht frisst: Hungerstreik ist gefährlich

7. Oktober 2025

Wenn Katzen das Fressen verweigern ist das kein Spleen. Sie sind oft sehr wählerisch. Schon nach wenigen Tagen Hungerstreik kann es jedoch lebensgefährlich werden.
Wenn die Katze nicht frisst: Hungerstreik ist gefährlich

Hungerstreik mit Folgen

Leonie mag ihr Futter nicht. Ein Schnuppern, dann wendet sie sich beleidigt ab. Katzenfreunde sollten genau darauf achten, wie lange ihre Samtpfote nichts frisst, denn nach mehreren Tagen kann es bereits zur so genannten Leberlipidose (Fettlebersyndrom) kommen. Nahrungsmangel und fehlende Nährstoffe führen dazu, dass im Gewebe der Katze Fett aufgespalten wird.

In der Leber wird das Fett gespeichert; es sammelt sich an, bis das Organ nicht mehr arbeiten kann. Meist hat die anfängliche Futterverweigerung eine andere Ursache, der man tierärztlich frühzeitig auf den Grund gehen sollte.

Katzen dürfen nicht aushungern

Aber auch eine nicht gelungene Futterumstellung könnte zum Hungerstreik der Katze führen. Und hier ist wegen der Gefahr der Fettleber Vorsicht geboten. Also: Lediglich hart bleiben und abwarten, bis die Katzendame frisst, ist keine gute Idee. In jedem Fall sollte eine Nahrungsumstellung nach und nach erfolgen. Hierzu ersetzt man am besten während eines Zeitraumes von etwa zwei Wochen das alte Futter stufenweise durch das neue.

Diese Anzeichen deuten auf eine Lebererkrankung hin

Und woran sieht der Halter, dass die Leber krank sein könnte? Schwäche, Erbrechen und Durchfall sind erste Anzeichen. Die Katze kann auch durstiger sein als üblich und vermehrt Wasser lassen. In einigen Fällen ist die Blutgerinnung gestört und es erscheinen Blutpunkte auf der Haut und den Schleimhäuten. Ist die Lebererkrankung weiter fortgeschritten, färben sich die Schleimhäute gelb. Um Schäden an der Leber zu vermeiden, ist deshalb vorweg frühzeitiges Handeln gefragt, um eine genaue tierärztliche Diagnose stellen zu lassen. © www.presse-punkt.de