Wurm-Check: regelmäßige Überprüfung
Die Ansteckung kann auf vielen Wegen erfolgen: Wurmeier können zum Beispiel draußen bei Spaziergängen aufgenommen, aber auch an den Schuhen des Besitzers mit in die eigenen vier Wände hereingetragen werden. Auch die Fütterung von frischem Fleisch (BARF) birgt ein Infektionsrisiko. So empfiehlt es sich, eine regelmäßige Parasitenprophylaxe durchzuführen. Die Häufigkeit richtet sich nach dem individuellen Risiko Ihres Tieres und kann mit dem Tierarzt besprochen werden. Besonders bei jungen, sehr alten und immunschwachen Tieren ist ein Wurmbefall kritisch.
Entwurmung
Für Tiere mit einem durchschnittlichen Infektionsrisiko ist eine Wurmprophylaxe oder Kotuntersuchung mindestens alle drei Monate ratsam. Warten Sie nicht ab: Mit dem bloßen Auge kann man einen Wurmbefall nur in seltenen, schwerwiegenden Fällen an seinem Tier erkennen. Hinweise können breiiger Kot und Durchfall oder stumpfes Fell sein.
Würmer können im Körper mehrere Meter lang werden. Damit es aber erst gar nicht so weit kommt, und um vor allem eine Übertragung auf Menschen zu verhindern, ist es wichtig, das Tier regelmäßig checken zu lassen.
© Quelle: bundestieraerztekammer.de
Siehe auch:
Ein neuer Hund? Warum zum Tierarzt?