Tierarztpraxis Vettermann

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Luitpoldstr. 56, 67806 Rockenhausen

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Zeckenschutz für Katzen

7. Mai 2025

Zecken sind nicht nur im Sommer aktiv – schon ab 5 Grad werden sie zur Gefahr. Besondere Aufmerksamkeit des Halters und ein frühzeitiger Schutz verhindern schwere Infektionen.
Der beste Zeckenschutz für Katzen ist die Aufmerksamkeit des Halters. Denn im dicken Fell sind die Zecken manchmal gar nicht offensichtlich.

Zeckenschutz für Katzen bereits ab 5 Grad wichtig

Jackie hat wieder einen ungebetenen Gast: Am Ohr des Katers hat sich eine Zecke festgebissen. Die lästigen Blutsauger, die in Gräsern, Sträuchern und im Unterholz auf ein passendes Opfer warten, haben ab Frühjahr wieder Hochsaison.

Doch was viele nicht wissen: Zecken gibt es das ganze Jahr über. Sie brauchen lediglich anhaltende Temperaturen von mindestens fünf Grad Celsius. Zu den verbreitetsten Zeckenarten, die Tiere befallen, gehören der Holzbock, die Braune Hundezecke und die Auwaldzecke.

Zecken übertragen Krankheiten

Die Parasiten können mehrere schwere Erkrankungen übertragen, zum Beispiel: Lyme-Borreliose, eine Bakterienerkrankung. Die Infektion kann z.B. zu Gelenkserkrankungen führen. Auch FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis), eine besondere Form der Hirnhautentzündung, wird von Zecken übertragen. Zwei bis sechs Stunden nachdem die Zecke eine gut durchblutete Stelle (z.B. am Kopf oder in der Schenkelfalte) gefunden hat, beginnt sie mit dem Saugprozess, der Tage andauern kann. Sie injiziert Speichel, um das Blut zu verdünnen. Dabei gelangen gefährliche Bakterien in den Körper.

Der beste Zeckenschutz für Katzen ist die Aufmerksamkeit des Halters

Schnelles Handeln ist gefragt: Mehrmals am Tag sollte der Tierhalter das Tier absuchen. Je schneller der Halter die Zecke entfernt, desto geringer ist das Risiko, dass sie den Vierbeiner infiziert. Hat sich der Parasit bereits festgebissen, dürfen auf keinen Fall Hausmittel wie Öl oder Nagellack zum Einsatz kommen. Dann würde die Zecke erschlaffen und Speichel injizieren. Sie darf auch nicht mit der bloßen Hand herausgedreht werden: Zu groß ist die Gefahr, dass dabei der Speichel in die Wunde fließt. Deshalb ist die Zeckenzange so wichtig, die es in jeder Praxis/Klinik gibt. Mit Hilfe der Zange wird die Zecke vorsichtig entfernt.

Damit die Parasiten erst gar nicht „zubeißen“, kommen als Zeckenschutz für Katzen Tabletten, Repellent-Halsbänder oder ein „Spot-on“ in Frage. Lassen Sie sich hierzu in der Praxis/Klinik beraten.
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